Es ist METTwoch und der Duft von frischen Zwiebeln erfüllt in diesem Moment die neuen Räumlichkeiten der steda GmbH & Co. KG. Im Februar 2020 bezog der Händler von Outdoor Living Produkten das neue Geschäftsgebäude in Meppen-Versen.
Vor etwas mehr als 10 Jahren gründeten Stefan Brüggemann und Daniel Heidemann ihre eigene Firma und konnten seinerzeit wohl kaum erahnen welche Dynamik in nur einer Dekade entstehen würde. Die Basis des Erfolges wird schnell deutlich: Ein sehr umfangreiches und hochwertiges Produktportfolio bestehend aus Terrassenüberdachungen, Carports, Remisen und Gartenhäusern sowie ein zusätzliches Leistungsangebot mit Steinen, Platten, Splitten und Kiesen sowie Glas und Brettschichtholz.
Den gartenliebenden Kunden wird viel geboten und so können die Produkte sowohl auf dem 2016 eröffneten, 10.000 qm großen Ausstellungsgelände an der A 31 in Emsbüren als auch auf der 5.000 qm großen Ausstellungsfläche in Meppen-Versen entdeckt werden. Mit einem kleinen Streichelzoo und Spielmöglichkeiten für Kinder haben die Macher auch die Familienfreundlichkeit im Blick, so dass die Ausstellung gleichzeitig zum Sonntagsausflug einlädt. Wer zu weit weg wohnt, kann problemlos den Online-Konfigurator nutzen und die individuellen Lösungen ganz einfach selbst zusammenklicken.
„Mit dem stetig wachsenden Erfolg vergrößerte sich auch unser Platzbedarf“, erklärt Daniel Heidemann und so entstand im vergangenen Jahr ein zweiter Standort im Euro-Industriepark in Meppen-Versen. Auf dem rund zwei Hektar großen Gelände steht jetzt eine 2.500 qm große Produktionshalle sowie ein 500 qm großes, modernes Verwaltungsgebäude mit Büro-, Verkaufs- und Konferenzräumen.
Daniel Heidemann erinnert sich im Gespräch an den Einzug in das neue Firmengebäude. „Wir waren gerade eingezogen als der Lockdown beschlossen wurde. Das war ein Schock! Stefan und ich standen alleine in diesem riesigen nagelneuen Komplex, hatten sehr viel investiert und niemand wusste wie es weitergehen würde…
Mit den richtigen Produkten und ausgewähltem Handwerkszeug der Krise trotzen:
Aufgrund des hohen Digitalisierungsgrades hatte ein Großteil der Mitarbeiter die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten. Die vorausgegangenen Investitionen in einen solide umgesetzten Online-Shop zeigten nun Ihre Wirkung. Die Situation entspannte sich nicht nur nach den ersten „Coronawochen“, vielmehr schien der Bedarf an Investitionen in die heimische Garteninfrastruktur zuzunehmen. Rückblickend hat steda die Krise bisher sehr gut überstanden und bereitet sich auf das Geschäft für den nächsten Sommer vor.
Inzwischen arbeiten 65 Mitarbeiter bei steda. Mit fünf Montageteams werden die Produkte täglich in der Region montiert. Tendenz steigend! Neben dem eigentlichen Kerngeschäft zählt nun auch eine eigene Marketingagentur zum Unternehmensportfolio. Immer häufiger wurde das Unternehmen auf die besondere Art des Marketings angesprochen und die Anfragen in Bezug auf eine mögliche externe Marketingdienstleistung wurden lauter. Dies war der Grundstein zur Gründung der bullshit Media GmbH. Somit können jetzt auch andere Start-Ups und Unternehmen von den Fähigkeiten der Agentur profitieren, erläutert steda Gründer Daniel Heidemann. Mit inzwischen 11 Mitarbeitern werden den Kunden innovative Marketinglösungen abseits des Mainstreams geboten.